Slowly Portraits for relaxed People
Analoge Fotografie/ offene Dunkelkammer
Workshops und Event's
Aktuel
Lochkamera-Workshop im KULTURLABOR.sh
Am 27. April ist der World Pinhole Day – die perfekte Gelegenheit für dich und deine Familie, die Magie der Lochkamera-Fotografie zu entdecken! In diesem Workshop fotografieren wir mit einfachen Lochkameras aus Blechdosen und entwickeln die Bilder direkt im Fotolabor vom KULTURLABOR.ch
Wer mag, kann sich auch eine eigene Lochkamera bauen.
Unsere Vision
Es ist an der Zeit, dass auch Schaffhausen seinen eigenen analogen PHOTOWALK bekommt.
Die Idee:
Wir werden uns am Bahnhof in Schaffhausen treffen, uns durch die historische Altstadt knipsen und schlussendlich im KULTURLABOR.sh in mehreren eingerichteten Fotostudio's vergnügen und die besten Photowalk Portrais ever schiessen.
Presse & Medien
Hier findest Du Artikel und Berichte über mein Schaffen im fotografischen Bereich.
Die Magie der Afganbox Camera
Das Fotografieren mit der Afganbox Camera ist ein einzigartiges Experiment. Durch die rudimentäre Technik entstehen analoge Bilder mit Retro-Charme. Besonders faszinierend ist die Kombination aus Handwerkskunst, Intuition und der direkten Interaktion mit den Modellen. Ohne externe Geräte – nur mit Licht, Fotopapier, Chemikalien und Geschick – lassen sich einzigartige Fotos erschaffen.
Die Magie der Lochkamera
Das Fotografieren mit der Lochkamera ist ein besonderes Erlebnis. Ohne Linse, nur durch eine kleine Öffnung, entsteht ein Bild mit einzigartigem Charme. Die langen Belichtungszeiten fordern Geduld und bewusste Bildgestaltung. Besonders faszinierend ist die Einfachheit der Technik – ein lichtdichter Kasten, Fotopapier oder Film und ein winziges Loch genügen. Ohne Elektronik oder Objektiv entstehen weiche, traumhafte Bilder, die Zeit und Bewegung anders erfassen als moderne Kameras.
Die Magie der
Dunkelkammer
Die Offene Dunkelkammer im Kulturlabor bietet die Möglichkeit, analog zu arbeiten und selbst Filme zu entwickeln. Egal, ob Anfänger oder erfahrene Fotografen – hier kann jeder den Zauber der Dunkelkammer erleben. Besondere Faszination liegt im Moment, wenn das Bild langsam auf dem Papier erscheint. Mit Chemie, Licht und Experimentierfreude lassen sich einzigartige Prints erstellen. Ohne digitale Technik wird Fotografie hier zu einem greifbaren, entschleunigten Prozess.
Wie es zu all dem kam
Wie alles begann
1989 betrat ich eine verfallene Fabrik. Im Dunkeln entdeckte ich eine Camera Obskure, welche sich per Zufal ergeben hatte. Dieses Erlebnis weckte meine Faszination für die experimentelle, analogen Fotografie – zur Langsamkeit, zur Handarbeit, zum Unvorhersehbaren.
Mit selbstgebauten Lochkameras, einer Afghan Box Camera oder klassischen Mittelformatkameras fange ich Momente ein, die Zeit und Geduld erfordern – von Porträts bis hin zu urbanen Szenerien. Meine Arbeit bewegt sich zwischen experimenteller Fotografie, alternativen Entwicklungsprozessen und der Wiederentdeckung traditioneller Techniken.
In Schaffhausen betreibe ich ein offenes Fotolabor, in dem ich mein Wissen weitergebe. Hier entstehen Workshops zu Cyanotypie, Caffenol-Entwicklung, Lochkameras und anderen historischen Verfahren. Mir ist es wichtig, nicht nur Techniken zu vermitteln, sondern auch das bewusste Erleben von Fotografie zu fördern – als kreativen und entschleunigenden Prozess.
Auf meiner Website und meinem Instagram-Kanal slowlyportraits zeige ich meine Arbeiten. "Slowly" ist dabei nicht nur ein Name, sondern eine Haltung: In einer schnelllebigen Welt setze ich auf analoge Präzision, haptische Experimente und die Magie des Unperfekten.